Chronische Verstopfung Geschichten zum Schmunzeln – Mein Krisen-Alternativ-Programm
„Rien ne va plus“ – nichts geht mehr. Mitten in Moskau, auf der Großen Jakimanka, ein paar hundert Meter südlich vom Kreml.
„Rien ne va plus“ – nichts geht mehr. Mitten in Moskau, auf der Großen Jakimanka, ein paar hundert Meter südlich vom Kreml.
Von der „gefälligsten Herrschaft“ über „Russlandser“ bis zum „Kerl“: Seit „Genosse“ politisch inkorrekt ist, fehlen den Russen bei der Anrede die Worte.
In der Moskauer Metro können sich Tickets in Luft auflösen – und redliche Passagiere plötzlich zu hüpfenden Hasen werden.
Allzu guter Service in einem Hotel sollte den Gast stutzig machen – ein böses Erwachen kann drohen.
Die Russen verhätscheln ihre Kinder – und hoffen auf die Rendite: Der eigene Nachwuchs gilt, wenn richtig erzogen, als beste Altersvorsorge. Trotz Risiken und Nebenwirkungen.
Immer wieder müssen sich die Russen nachsagen lassen, in ihrem Land herrsche überall Chaos und Unordnung. Eine Unterstellung. Denn zumindest beim Feiern herrschen strenge Sitten.
Morgenstunde als Albtraum: Das Aufstehen ist in Moskau, dem Paradies für Nachtvögel, eine Qual – oft helfen nur absurde Tricks und Finten aus dem Bett.
Schrottreife Neuwagen, leere Büros und tote Leitungen: Die Arbeitsmoral in Russland schockiert Ausländer – doch mit der Zeit lernen sie die Kehrseite der Medaille schätzen.
Angst vor vorrückenden Panzern, „Goebbels“-Vorwürfe per E-Mail, Leichen-Geruch und Behörden-Wahnsinn: Im besetzten Georgien sind schreckliche Szenen zu sehen, die Nerven liegen blank – bei Soldaten, Flüchtlingen und Journalisten.